Christoph Croisé erhielt seinen ersten Cellounterricht mit sieben Jahren bei Katharina Kühne. Seit 2007 wird er vom Cellisten Alexander Neustroev, Solo-Cellist im Tonhalle-Orchester Zürich, unterrichtet. In den Jahren 2006–2009 gewann Christoph mehrfach 1. Preise beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in den Kategorien Solo, Duo und Klaviertrio. Im Mai 2009 gewann er den 1. Preis beim 14. Internationalen Wettbewerb für junge Musiker «Petar Konjovic» in Belgrad, 2010 am internationalen Wettbewerb «Ibla Grand Prize» in Sizilien den 1. Preis sowie den Tschaikovski-Award. 2010 wurde er von der EMCY («European Union of Music Competition for Youth») eingeladen, eine Konzerttournee «Stars of Tomorrow» zu spielen. 2011 spielte er 15 Konzerte auf einer USA-Tournee, wobei er sein Debüt in der Carnegie Weill Hall, New York City, gab. Im März 2012 gab er sein Debüt in der Carnegie Zankell Hall in New York mit den Rokoko-Variationen von P. Tschaikovsky unter der Leitung von S.Kirov. Im Januar 2013 spielte er als Solist 8 Konzerte auf einer Tournee durch Deutschland, die Schweiz und Österreich mit der Jungen Münchner Philharmonie. Im März 2013 interpretierte er in München drei Mal das Cellokonzert von R. Schumann mit dem Münchner Rundfunkorchester; die Live-Aufzeichnung wurde durch den Bayrischen Rundfunk gesendet. Als Solist trat er ausserdem mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Baku/Azerbaijan, dem Skyline Symphony Frankfurter Kammerorchester, der Camerata Zürich, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Symphonieorchester der Staatskapelle St. Petersburg / Russland und dem Philharmonischen Orchester Budejovice auf. Christoph Croisé nahm an verschiedenen Festivals teil, u.a. dem Festival «Musical Olympus» in St. Petersburg, New York und Baku, dem «Festival der russischen Kultur in der Schweiz» 2011, dem Menuhin Festival Gstaad 2012. Meisterkurse besuchte er u.a. bei David Geringas, Frans Helmerson, Thomas Demenga und Michael Sanderling. Christoph Croisé ist Stipendiat der Fritz Gerber Stiftung
und der Lyra Stiftung.